Eigentlich wollte ich mit meiner Frau am 12.03.23 bereits in unserem Kurzurlaub sein. Aber die Möglichkeit Hiraes erneut und Left To Die das erste mal zu sehen, hat uns beide dazu veranlasst den Urlaubsstart um ein Tag zu verschieben.

Vor dem eigentlichen Konzert durften wir uns schon den Soundcheck von Hiraes mit anschauen, da die Truppe so nett war und mir im Backstagebereich des Turock Essen mir ein Interview zu geben. Ebenso haben wir ein Teil des Soundchecke der Dänischen „Plaguemace“ mit anschauen dürfen. Die Truppe wurde recht kurzfristig vor Tourstart angekündigt, aber das was meine Frau und ich da hörten, versprach schonmal einen tollen musikalischen Abend.

Das Interview mit Hiraes könnt ihr euch hier anschauen:

Als Plaguemace die Bühne betraten, war die stimmung erst noch verhalten, einige der Zuschauer hatten gar nicht bekommen dass noch eine dritte Band spielen sollte. Aber die Jungs aus Dänemark haben wirklich alles auf der Bühne gegeben und bis zur sprichwörtlichen Erschöpfung gespielt. So kann sehr schnell Stimmung auf. Viel Bewegung auf der Bühne, schwitzende Körper und glückliche Gesichter bei richtig geilem Death Metal, vielleicht ging etwas technische Raffinesse auf der Bühne durch diesen „POWER“ verloren, aber mir ist das nur recht.

Hiraes, einer meiner liebsten Melodic Death Metal Bands, haben Live mal wieder richtig Spass gemacht. Durch Zufall auf Youtube entdeckt, habe ich die norddeutsche Truppe das erste mal im Pitcher im Oktober 2022 live gesehen. Hiraes haben wieder abgeliefert, neben Britta Götz mit ihrer mehr als Beeindruckenden Stimme, stimmt da einfach das Gesamtpacket. Bühnenperformance, Action, Technische Finessen.

Beim Wechsel zu „Left To Die“ wechselte sich auch das Publikum ein wenig. Viele Gesichter die ich zuvor in der ersten Reihe gesehen habe, standen jetzt weiter hinten oder am Tresen und wollten sich dann wohl noch nach „ihrem Hauptakt“ die Band danach anschauen. (vielleicht auch nur eine subjektive Wahrnehmung von mir).
„Left to Die“ waren nur ein paar Sekunden auf der Bühne und waren direkt voll da und das Publikum bei ihnen.
Technisch sehr toller Death Metal der „Supergroup“ hatte die Massen direkt im Griff. Mir persönlich fehlte ein bisschen die Energie und Lebendigkeit der beiden Vorbands auf der Bühne, aber rein musikalisch sind „Left to Die“ ein wahrer Genuss.

Radakteuer: Baalphemor
Fotos/Videos: Baalphemor
Info und Contentseite(n): Hiraes (HP), Left To Die (Facebook), Plaguemace (HP)
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