
Radakteuer: Baalphemor
Foto: Baalphemor / Cover: Promomaterial
Info und Contentseite(n): Asenblut (HP)
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„Die Wilde Jagd“ von Asenblut ist ein starkes Konzeptalbum, das eine epische Reise durch die nordische Mythologie bietet. Die Band hat sich hierbei auf eine Kombination aus atmosphärischem Black Metal und Folk-Elementen konzentriert, die für eine immersiv-düstere Stimmung sorgen.
Besonders hervorzuheben sind die kraftvollen Growls von Tetzel, die mit den melodiösen Chören und den sehr abwechslungsreichen Gitarrenriffs dem Album seinen eigenen Klang geben. Hin und wieder fühlte ich mich an den „Platzhirsch“ aus Schweden erinnert, aber gleeichem Genre und ähnlicher Thematik ist das nicht ganz auszuschließen. Hier gefällt mir sehr gut der deutsch-sprachige Gesang, der sich dahin schonmal ordentlich absetzt.
Bei Liedern wie „Die wilde Jagd“ und „Wolfshunger“ sieht man besonders gut, dass die Songs nicht einfach nur gerade aus gehen, sondern auch sehr gutes Songwriting beinhalten.
„Seite an Seite“ hat dahin gehend fast schon eine euphorische und motivierende Klangfarbe, wohin
Insgesamt hat jeder Song schon irgendwie einer Besonderheit oder bestimmenden Part, daher überzeugt mich „Die Wilde Jagd“ und ich denke auch, dass das Album, Fans des Black Metals und der nordischen Mythologie überzeugen wird.
Die Produktion ist sauber und ausgewogen. Die Stimmung des Albums ist in sich gut geschlossen und vermittelt ein gutes „Gesamt-Feeling“.
Tracklist:
- Die Wilde Jagd
- Codex Gigas
- Seite an Seite
- Irminsul
- Drachentöter
- Penumbra
- Weder Gott noch Könige
- Wolfshunger
- 300
- Seite an Seite – Extended Version